Vertiefung:Infopuzzle: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Methoden des Französisch- und Spanischunterrichts
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* Die Schüler:innen (S.) können auch selbst die relevantesten oder für sie interessantesten Informationen aus einer Quelle herausarbeiten und den Mitschüler:innen zum Zuordnen geben.
* Die Schüler:innen (S.) können auch selbst die relevantesten oder für sie interessantesten Informationen aus einer Quelle herausarbeiten und den Mitschüler:innen zum Zuordnen geben.
* Die Sicherung der Ergebnisse wird empfohlen (z. B. in S.-L.-Interaktion), um eine Fossilisierung zu vermeiden. Die richtige Zuordnung kann den Schüler:innen hinterher ausgedruckt oder online zur Verfügung gestellt werden.
* Die Sicherung der Ergebnisse wird empfohlen (z. B. in S.-L.-Interaktion), um eine Fossilisierung zu vermeiden. Die richtige Zuordnung kann den Schüler:innen hinterher ausgedruckt oder online zur Verfügung gestellt werden.





Version vom 29. Oktober 2024, 15:29 Uhr

Schülerautonomie im Spanischunterricht erlaubt es Schüler:innen eigene Lernprozesse zu kontrollieren und zu steuern und für das eigene Lernen Verantwortung zu übernehmen. Das Infopuzzle stellt eine mögliche Methode dar, die Schülerautonomie zu fördern.

Es ist eine haptische und visualisierende Methode, die den Lerner:innen eine individuelle Wiederholungsmöglichkeit von bereits Erlerntem ermöglicht. Dabei wird Vorwissen aktiviert, in anderen Formen dargestellt und mit weiteren Informationen verbunden, sodass sich ein zusammenfassender Überblick über das Thema ergibt.

Diese Methode ermöglicht eine autonome und gezielte Wissens- und Verständnisüberprüfung und kann in vielseitige Kontexte eingebettet werden. Die Rolle der Lehrperson beschränkt sich auf Hilfestellungen während der Erarbeitungsphase.

Lerngruppe

  • für alle Lernjahre geeignet
  • ± 25

Vorbereitung

  • Material: Kärtchen mit Bildern, Grafiken, Stadtplan, Daten, Stichpunkten, ggf. leere Kärtchen
  • Raum: Klassenraum

Durchführung

Themenbezogen werden Oberkategorien gefunden, zu denen einzelne Kärtchen mit Bildern, Grafiken, Stadtplan, Daten, Stichpunkten etc. zugeordnet werden. Dadurch entsteht eine Visualisierung vorheriger Quellen.





                                                                                                                    





Tipps

  • Bei der Durchführung der Methode soll die Lehrperson (L.) nicht im Mittelpunkt des Geschehens stehen. Sie kann sich zurückziehen und Beobachterin sein.
  • Die Schüler:innen (S.) können auch selbst die relevantesten oder für sie interessantesten Informationen aus einer Quelle herausarbeiten und den Mitschüler:innen zum Zuordnen geben.
  • Die Sicherung der Ergebnisse wird empfohlen (z. B. in S.-L.-Interaktion), um eine Fossilisierung zu vermeiden. Die richtige Zuordnung kann den Schüler:innen hinterher ausgedruckt oder online zur Verfügung gestellt werden.






Literatur: Gugel, Günther. Methoden-Manual „Neues Lernen”: tausend Vorschläge für die Schulpraxis. Weinheim, Basel: Beltz, 2006.

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