MUSCL-Schema

From Arbeitsgruppe Kuiper
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Monotonic Upstream-centered Scheme for Conservation Laws

Ursprung: van Leers Towards the Ultimate Conservative Difference Scheme von 1979

Wir diskutieren zunächst die Wikipedia-Darstellung mit Nomenklatur: u ist ein Spaltenvektor aus allen betrachteten Dichten, F(u) ist eine vektorwertige Funktion, die die dazugehörigen Stromdichten (oder auch fluxes bzw. Flüsse) liefert.

Die Dichte u auf den Zellgrenzen, also ui±1/2L/R, wird ähnlich zur Vorlesung mittels linearer Extrapolation gewonnen, jedoch wird nicht die Korrektur 2. Ordnung des Flusses der Limiter-Funktion ϕ unterworfen, sondern die lineare Extrapolation selbst ("slope limited, reconstructed left and right states").

Die Konstruktion der Flüsse auf den Zellgrenzen, genannt Fi±1/2, hängt vom konkreten verwendeten Schema ab, wobei missverständlicherweise Fi±1/2=F(ui±1/2) suggeriert und ui±1/2 nirgends definiert wird. Das vorgestellte Schema von Kurganov and Tadmor konstruiert die Flüsse Fi±1/2 aus den Funktionswerten F(ui±1/2L/R) selbst und aus den Eigenwerten der Jacobi-Matrix von F.

Kommt das Schema von Nessyahu und Tadmor, ein Vorläufer des KT-Schemas, ohne die Eigenwerte der Jacobi-Matrix aus?