BA Fynn Wawrzyniak

From Arbeitsgruppe Kuiper
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Einströmgeschwindigkeit konstant

Damit die Auflösung des Grids für verschiedene Machzahlen nicht geändert werden muss, wird die Einströmgeschwindikeit als konstant gewählt und die Schallgeschwindigkeit variiert. Für die Schallgeschwindigkeit gilt:

vM=c=γpρ Wenn die Einströmgeschwindigkeit v und die Dichte ρ als Konstanten gegeben sind und die Machzahl M sowie der adiabatische Index γ als unabhängige Parameter einstellbar sind, lässt sich der Druck in folgender Form ausdrücken:

p=ργ(vM)2

Oder auch:

p=ργc2

Des Weiteren gilt für den Druck folgender Zusammenhang mit der Temperatur:

p=ρTRμ

Hier ist R die Gaskonstante und μ die molare Masse. Aus diesem beiden Gleichungen folgt diese Proportionalität, wenn für verschiedene Mach Zahlen die Einströmgeschwindigkeit konstant bleiben soll:

T1M2

Charakteristische Radien als Funktion der Mach-Zahl

Rdyn=2GMv2=2GMM2c2(aka RA)RBondi=2GMc2=2M2GMv2

D.h. je nachdem, ob man die Machzahl durch Variation (i) von v oder (ii) von p (c=γp/ρ, s.o.) einstellt, ändert sich Rdyn bzw. RBondi, während der jeweils andere konstant bleibt. (Wichtig für den Vergleich mit Shaghies Daten!) Für die Untersuchung verschiedener M>1 bei konstant guter Auflösung (RminRdynRBondi) ist Variante (ii) praktischer.

Probleme und offene Fragen

(auf eigener Seite)