2 - Organisationsstruktur: Unterschied zwischen den Versionen

Aus QM-Handbuch
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| style="width: 80%"| Ein zentraler Bestandteil des QM-Systems ist die universitätsinterne Kommunikation und Information. Sie stellt sicher, dass wichtige Themen und Impulse hochschulweit aufgenommen werden können und alle Mitglieder der Hochschule an Diskussions- und Entscheidungsprozessen partizipieren können.
| style="width: 80%"| Ein zentraler Bestandteil des QM-Systems ist die universitätsinterne Kommunikation und Information. Sie stellt sicher, dass wichtige Themen und Impulse hochschulweit aufgenommen werden können und alle Mitglieder der Hochschule an Diskussions- und Entscheidungsprozessen partizipieren können.
Die grundlegende Kommunikationsbasis bilden die Gremien und Kommissionen an der UDE. Neben den gesetzlichen oder durch die Grundordnung festgeschriebenen Gremien gibt es weitere regelmäßige Treffen, die wesentliche Bausteine der internen Kommunikation darstellen, jedoch flexibler und anlassbezogen arbeiten.
Die grundlegende Kommunikationsbasis bilden die regelmäßig tagenden Gremien und Kommissionen an der UDE (siehe Kap. [[2_-_Organisationsstruktur#2.1_-_Zentrale_Organe_der_Universit.C3.A4t|2.1]] und [[2_-_Organisationsstruktur#2.2_-_Fakult.C3.A4ten|2.2]]). Neben den gesetzlichen oder durch die Grundordnung festgeschriebenen Gremien gibt es weitere regelmäßige Treffen, die wesentliche Bausteine der internen Kommunikation darstellen.
  || [https://www.uni-due.de/de/organisation/ Organisation der UDE]
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| Der '''Hochschulrat''' tagt vierteljährlich und wird u. a. über grundlegende Fragen zu Studium und Lehre, des Qualitätsmanagements, der [[6_-_Instrumente_und_Methoden_zur_Qualitätssicherung_in_Studium_und_Lehre#6.1_-_Ziel_und_Leistungsvereinbarungen|Ziel- und Leistungsvereinbarungen]] (ZLV) sowie beispielsweise der Ergebnisse der [[6_-_Instrumente_und_Methoden_zur_Qualitätssicherung_in_Studium_und_Lehre#6.3_-_Institutionelle_Evaluation_und_anlassbezogene_Evaluation|Institutionellen Evaluation]] informiert. Seine Hinweise und Empfehlungen nimmt das Rektorat auf, und sie gehen in die weiteren Beratungen der Gremien ein. Der Hochschulrat informiert die Hochschulmitglieder im Intranet regelmäßig über seine Arbeit.
| Die '''Dekanerunde''' trifft sich i. d. R. monatlich mit dem Rektorat und ist ein wichtiger Ort für den Austausch der Fakultäten untereinander, aber auch, um Anliegen der Dekanate an das Rektorat heranzutragen. Diese Treffen sichern die frühzeitige Einbindung der Fakultäten in grundlegenden Fragen. Die Dekanerunde hat jedoch keine beschlussfassende Kompetenz.
 
Das '''Rektorat''' tagt wöchentlich. An seinen Sitzungen nehmen abhängig von den verhandelten Punkten die betroffenen Dezernent:innen sowie ggf. weitere Gäste teil. Die Beschlüsse des Rektorats sind allen Hochschulmitgliedern im Intranet zugänglich.
 
Der '''Senat''' tagt alle vier Wochen. Die Senatssitzungen sind abgesehen von den Beratungen zu Personalangelegenheiten öffentlich. Neben den gewählten Mitgliedern aller Statusgruppen nehmen als beratende Mitglieder das Rektorat, Dekane:innen, die Vertrauensperson der schwerbehinderten Menschen, der:die Beauftragte für Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung, die Gleichstellungsbeauftragte, die Vorsitzenden der Personalräte, der Vorsitz des Allgemeinen Studierendenausschusses und die Leiter:innen der zentralen wissenschaftlichen Einrichtungen und der zentralen Betriebseinheiten sowie die Vorsitzenden der Universitätskommissionen teil.
Der Senat wird durch einen von ihm gewählten Vorsitz geleitet. Die Sitzungen des Senats werden durch die Mitglieder des Rektorats vorbereitet. Die Protokolle des Senats sind allen Hochschulmitgliedern im Intranet zugänglich.
Der Senat wählt Mitglieder aus allen Statusgruppen für verschiedene Kommissionen, die das Rektorat und den Senat beraten. Alle Kommissionen tagen regelmäßig und berichten im Senat. Die zuständigen Prorektor:innen nehmen als beratende Mitglieder teil. Im Folgenden sollen nur die für Studium und Lehre besonders prägenden Kommissionen vorgestellt werden.
 
Die '''Kommission für Lehre, Studium und Weiterbildung (KLSW)''' berät alle grundlegenden Themen in diesem Bereich. Sie tagt anlassbezogen, mehrmals pro Semester. Der:die Prorektor:in für Studium und Lehre nimmt als beratendes Mitglied teil und steht in enger Abstimmung mit dem:der Vorsitzenden.
 
Die '''zentrale Kommission zur Qualitätsverbesserung in Lehre und Studium''' macht u. a. planerische Vorschläge und überprüft die Verwendung der Mittel, die die UDE im Rahmen des Studiumsqualitätsgesetzes erhält. Sie berät über die Anträge auf Finanzierung von zentralen Maßnahmen, kann Ergänzungen zu diesen Anträgen vornehmen und formuliert eine Finanzierungsempfehlung an das Rektorat. Die Kommission tagt mindestens zweimal jährlich. Die Studierenden haben in dieser Kommission die Mehrheit der Sitze. Der:die Prorektor:in für Entwicklungs- und Ressourcenplanung nimmt als beratendes Mitglied regelmäßig an den Sitzungen teil.
 
Die '''Kommission für Entwicklungsplanung und Finanzen (KEF)''' berät alle grundlegenden Fragen zu Struktur, Gliederung und Organisation der Universität. Sie nimmt Stellung zur Verteilung der Mittel, berät zum Hochschulentwicklungsplan (HEP) und arbeitet mit am Entwurf der Universität für den Hochschulvertrag mit dem MKW. In die Gespräche zu den internen ZLV entsendet sie ein beratendes Mitglied. Die Kommission tagt etwa dreimal im Semester. Der:die Prorektor:in für Entwicklungs- und Ressourcenplanung nimmt als beratendes Mitglied regelmäßig an den Sitzungen teil.
 
Die '''Kommission für Diversity Management (DiM)''' kooperiert themenbezogen mit der Gleichstellungskommission und der KLSW in Fragen der Ausgestaltung von Lehre, Studium und wissenschaftlicher Weiterbildung unter Gesichtspunkten des DiM. Der:die Prorektor:in für Diversity Management nimmt als beratendes Mitglied regelmäßig an den Sitzungen teil.
 
Zur Einbeziehung gleichstellungsrelevanter Aspekte in der Lehre wird die '''Gleichstellungskommission''' bei grundsätzlichen Festlegungen zur Lehre sowie konkret bei ZLV, Personalentwicklungsmaßnahmen in Studium und Lehre sowie der Erstellung von Frauenförderplänen beteiligt.
 
Die '''Dekanerunde''' trifft sich i. d. R. monatlich mit dem Rektorat und ist ein wichtiger Ort für den Austausch der Fakultäten untereinander, aber auch, um Anliegen der Dekanate an das Rektorat heranzutragen. Diese Treffen sichern die frühzeitige Einbindung der Fakultäten in grundlegenden Fragen. Die Dekanerunde hat jedoch keine beschlussfassende Kompetenz.
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| Der:die Prorektor:in für Studium und Lehre tauscht sich etwa alle zwei Monate mit den '''Studiendekan:innen''' in gemeinsamer Runde aus. Im Portal '''„Qualität der Lehre“''' des Prorektorats für Studium und Lehre werden Informationen zu aktuellen und hochschulweit relevanten Themen gebündelt. Zudem hat sich der einmal jährlich stattfindende „Tag der Lehrerbildung“ etabliert, der sich hochschulweit aktuellen Themen in der Lehrerbildung widmet und auch externe Akteure wie Vertreter:innen des Landes, der Schulen und der Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung einbezieht. Mit den für Lehre und Studium ausgewiesenen zentralen Serviceeinrichtungen bespricht sich der:die Prorektor:in regelmäßig in einem Leitungs-Jour fixe. Zudem erörtern Rektor:in und Prorektor:in für Studium und Lehre einmal im Jahr mit den '''Fachschaften''' aktuell anstehende Themen im Rahmen der Fachschaftsgespräche.
| Der:Die Prorektor:in für Studium, Lehre und Bildung tauscht sich etwa alle zwei Monate mit den '''Studiendekan:innen''' in gemeinsamer Runde aus. Mit den für Lehre und Studium ausgewiesenen zentralen Serviceeinrichtungen bespricht sich der:die Prorektor:in regelmäßig in einem '''Leitungs-Jour fixe'''. Zudem erörtern Rektor:in und Prorektor:in für Studium, Lehre und Bildung einmal im Jahr mit den Fachschaften aktuell anstehende Themen im Rahmen der '''Fachschaftsgespräche'''.
 
  || [https://www.uni-due.de/qualitaet-der-lehre/ Portal "Qualität der Lehre" des Prorektorats Studium, Lehre und Bildung]
In allen '''Fakultäten''' finden regelmäßige Fakultätsratssitzungen, Sitzungen der dezentralen Qualitätsverbesserungskommissionen (QVK) und der Studienbeiräte statt. Zudem haben die Fakultäten ihre eigenen Qualitätskonzepte entwickelt, die Teil des umfassenden QM-Systems der UDE sind.
  || [https://www.uni-due.de/qualitaet-der-lehre/ Portal "Qualität der Lehre" des Prorektorats Studium und Lehre]
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| Die Arbeit der Prüfungsausschüsse wird durch ein '''Handbuch für Prüfungsausschussvorsitzende''' unterstützt, das vom Dez. Studierendenservice herausgegeben wird und neben den grundsätzlichen Informationen auch hilfreiche Hinweise für Sonderfälle rund um Prüfung und Anerkennung von Prüfungsleistungen bietet. || [https://www.uni-due.de/imperia/md/content/webredaktion/2011/ude-handbuch_15072011.pdf Handbuch für Prüfungsausschuss-vorsitzende 📄🔒]
| In allen '''Fakultäten''' finden regelmäßige Fakultätsratssitzungen, Sitzungen der dezentralen Qualitätsverbesserungskommissionen (QVK) und der Studienbeiräte statt. Zudem haben die Fakultäten ihre eigenen '''Qualitätskonzepte''' entwickelt, die Teil des umfassenden QM-Systems der UDE sind.
Die '''Prüfungsausschussvorsitzenden''' aller Fakultäten tauschen sich regelmäßig unter Beteiligung des Sachgebiets Prüfungswesen aus.
  || [https://www.uni-due.de/qm/index.php QM-Konzepte der Fakultäten auf dem QM-Portal]
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Version vom 21. April 2022, 14:29 Uhr

2.1 - Zentrale Organe der Universität

Die zentralen Organe der Universität sind das Rektorat, der Hochschulrat und der Senat. Ihre Aufgaben und Zusammensetzung leiten sich aus dem Hochschulgesetz des Landes NRW und der Grundordnung der UDE ab. Die Wahl der Gremien wird durch eine Wahlordnung der UDE geregelt.

Das Rektorat leitet die Hochschule. In Ausübung dieser Aufgabe obliegen ihm alle Angelegenheiten und Entscheidungen der Hochschule, für die per Gesetz nicht ausdrücklich eine andere Zuständigkeit festgelegt ist. Das Rektorat entwirft unter Berücksichtigung der Entwicklungspläne der Fakultäten den HEP einschließlich des Studienangebots, der Forschungsschwerpunkte sowie der Hochschulorganisation als verbindlichen Rahmen für die Entscheidungen der übrigen Gremien. Die Rektoratsbeschlüsse können im Intranet der UDE eingesehen werden. Das Rektorat besteht aus einem:einer Rektor:in (Vorsitz), einem:einer Kanzler:in und aus derzeit vier Prorektor:innen.

Organigramm der UDE

Hochschulgesetz NRW

Grundordnung der UDE

Wahlordnung der UDE

Rektorat der UDE

Der Hochschulrat ist ein strategisches Entscheidungs- und Beratungsgremium der Universität. Er berät das Rektorat und übt Aufsicht über dessen Geschäftsführung aus. Zu seinen gesetzlichen Aufgaben gehören die Wahl der Mitglieder des Rektorats, die Zustimmung zum Entwurf des Hochschulvertrags mit dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft (MKW), zum Wirtschaftsplan der Universität sowie die Entlastung des Rektorats. Er nimmt Stellung zum Entwurf des HEP, zum Rechenschaftsbericht des Rektorats und zu den Evaluationsberichten. Der Hochschulrat besteht aus zehn Mitgliedern, davon sind die Hälfte Externe. Hochschulrat der UDE
Der Senat verfügt über verschiedene beratende, empfehlende und beschließende Kompetenzen. Er ist für die Bestätigung der Wahl der Mitglieder des Rektorats zuständig. Der Senat erlässt bzw. ändert die Grundordnung der Universität sowie alle Rahmenordnungen und nimmt Stellung u. a. zum Entwurf des HEP, des Hochschulvertrags und zu den Evaluationsberichten. Die stimmberechtigten Mitglieder des Senats sind dreizehn (bzw. in einigen Angelegenheiten acht und fünf beratende) Vertreter:innen der Gruppe der Hochschullehrenden, je vier Vertreter:innen der Gruppen der akademischen Mitarbeiter:innen und weiteren Mitarbeiter:innen sowie vier Vertreter:innen der Gruppe der Studierenden. Senat der UDE
Zur Beratung von zentralen Leitungsorganen werden ständige Universitätskommissionen gebildet. Die UDE hat sieben Kommissionen.
  • Kommission für Lehre, Studium und Weiterbildung (KLSW)
  • Kommission für Forschung, wissenschaftlichen Nachwuchs und Wissenstransfer (FoKo)
  • Kommission für Entwicklungsplanung und Finanzen (KEF)
  • Kommission für Diversity Management (DiM)
  • Gleichstellungskommission
  • Kommission zur Qualitätsverbesserung in Lehre und Studium (Qualitätsverbesserungskommission)
  • Kommission für Informations-, Kommunikations- und Medientechnik (KIKM)

Die Kommissionen informieren den Senat in regelmäßigen Abständen sowie auf Wunsch das Rektorat und den Hochschulrat über ihre Arbeitsergebnisse.

Kommissionen der UDE
Der:Die Beauftragte für Gleichstellung ist gemeinsam mit den Gleichstellungsbeauftragten der Fakultäten und der zentralen Einrichtungen für gleichstellungsrelevante Fragen bei der Erfüllung der Aufgaben auf der jeweiligen Ebene zuständig. Gleichstellung
Der:Die Beauftragte für Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung wirkt unter Beachtung der geltenden Rechtsvorschriften darauf hin, dass die besonderen Bedürfnisse dieser Studierendengruppe bedacht und angemessene Vorkehrungen getroffen werden. Inklusionsportal

2.2 - Fakultäten

Die UDE gliedert sich in folgende elf Fakultäten: Geisteswissenschaften, Gesellschaftswissenschaften, Bildungswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Mercator School of Management/Betriebswirtschaftslehre, Mathematik, Physik, Chemie, Biologie, Ingenieurwissenschaften und Medizin. Organe der Fakultäten sind die Dekanate und die Fakultätsräte.

Die im Hochschulgesetz festgelegten Aufgaben des Dekans/der Dekanin werden laut Grundordnung von einem Dekanat wahrgenommen. Dem Dekanat zugehörig sind der:die Dekan:in als Leitung der Fakultät, ein:e Studiendekan:in und i. d. R. ein bis drei weitere Prodekane:innen.

Der Fakultätsrat ist das beschlussfassende Gremium der Fakultät für Angelegenheiten, für die nicht die Zuständigkeit des Dekans/der Dekanin oder andere Zuständigkeiten bestehen, und fällt alle zentralen Entscheidungen, die die Fakultät betreffen (z. B. Beschluss der Fakultätsordnung, Verabschiedung neuer Prüfungsordnungen, Beschluss über Berufungslisten, Ausschreibungen etc.).

Der Fakultätsrat setzt sich aus Professor:innen, Studierenden sowie wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen zusammen.

Der Fakultätsrat sowie das Dekanat werden vom Studienbeirat in Angelegenheiten der Lehre und des Studiums beraten. Der Studienbeirat besteht in seiner einen Hälfte aus der:dem Studiendekan:in als Vorsitz und weiteren Mitgliedern, die Lehraufgaben wahrnehmen sowie in seiner anderen Hälfte aus Mitgliedern aus der Gruppe der Studierenden.

Überblick: Fakultäten der UDE

Fakultätsrahmenordnung

Grundordnung der UDE

Fakultätsordnungen

2.3 - Verwaltungs- und Serviceeinrichtungen im Bereich Studium und Lehre

An und in der UDE gibt es eine Vielzahl von Verwaltungs- und Serviceeinrichtungen, die direkt oder indirekt die Qualität von Studium und Lehre an der UDE stärken. Diese Bereiche verstehen sich als Dienstleister für den Wissenschaftsbereich der UDE sowie auch für die Leitungsgremien, z. B. das Rektorat. Die Institutionen des Servicebereichs und des Wissenschaftsbereichs arbeiten untereinander und übergreifend vertrauens- und respektvoll prozessorientiert zusammen mit dem gemeinsamen Ziel, die Qualität von Studium und Lehre (und anderer Bereiche) an der UDE kontinuierlich zu verbessern und erreichte Verbesserungen nachhaltig abzusichern.

Die Dienstleistungseinheiten führen administrative Prozesse im Bereich Studium und Lehre aus, beraten die Einheiten des Wissenschaftsbereichs in ihren jeweiligen Kompetenzfeldern und übernehmen auch Serviceaufgaben für den Wissenschaftsbereich, wie z. B. die Allgemeine Studienberatung. Wie der Wissenschaftsbereich hat auch der Dienstleistungsbereich den Anspruch, die eigene Organisation, die eigenen Tätigkeiten bzw. Prozesse sowie die Kooperation mit anderen Einheiten kontinuierlich auf ihre Qualitätsverbesserungspotenziale hin zu betrachten und ggf. Verbesserungsprozesse – allein bzw. im Verbund mit anderen beteiligten Einheiten – einzuleiten, umzusetzen und auf ihren Erfolg hin zu beurteilen.

Zur Ergänzung und Unterstützung der Fach-Studienberatung, die in den Fakultäten geleistet wird, dient das Akademische Beratungs-Zentrum Studium und Beruf (ABZ). Es richtet sich sowohl an Studierende als auch an Studieninteressierte sowie Absolvent:innen. Das ABZ ist in drei Kompetenzbereiche Schule/Universität, Studierendenberatung und Career Service/Querschnittsaufgaben sowie den Bereich Offene Hochschule untergliedert.

Als weitere Service-Leistung für Studierende wurde die Ombudsstelle für Studierende eingerichtet, die als zentrale Beratungs-, Koordinierungs- und Vermittlungsinstanz agiert. Kernaufgabe ist eine niedrigschwellige Beratung bei Beschwerden und diversen Anliegen in Studium und Lehre.

Akademisches Beratungs-Zentrum (ABZ)

Zentrale Ombudsstelle für Studierende

Das Dezernat Hochschulentwicklungsplanung (Dez. HSPL) bereitet in enger Abstimmung mit Mitgliedern der Hochschulleitung Entscheidungen des Rektorats bezüglich der strukturellen und organisatorischen Entwicklung sowie des Studienangebots der Hochschule vor und setzt sie in Zusammenarbeit mit den Fakultäten um. Das Dezernat unterstützt verwaltungsseitig die Einrichtung, den Betrieb und die Einstellung von Studiengängen, das Qualitätsberichtswesen und koordiniert die Ziel- und Leistungsvereinbarungen (ZLV). Dez. Hochschulentwicklungsplanung (HSPL)
Das Dezernat Studierendenservice, akademische und hochschulpolitische Angelegenheiten gliedert sich in die Sachgebiete Einschreibungswesen, Prüfungswesen, Akademisches Auslandsamt (AAA) und Akademische und hochschulpolitische Angelegenheiten. Der Bereich Einschreibungswesen betreut die Studieninteressierten und Studierenden in Hinblick auf Bewerbungs-, Zulassungs- und Einschreibungsverfahren. Der Bereich Prüfungswesen ist für die An- und Abmeldung von Prüfungen und den Druck von Abschlussdokumenten zuständig. Ferner unterstützt er die Prüfungsausschüsse der Fakultäten. Dez. Studierendenservice, akademische und hochschulpolitische Angelegenheiten
Das Dezernat Digitale Transformation und akademisches Controlling (DTAC) sowie das Sachgebiet Finanzmanagement und Controlling im Dezernat Wirtschaft und Finanzen liefern statistische Auswertungen für die QM-Instrumente der UDE und das zentrale und dezentrale Berichtswesen. Im Informationssystem HIS-BI (HISinOne) finden sich die entsprechenden Daten zu Studierenden, Prüfungen, Drittmitteln, Gebäuden/Flächen und Personalbestand/-struktur der Hochschule. Dez. Digitale Transformation und akademisches Controlling (DTAC)

Sachgebiet Finanzmanagement & Controlling

HIS-BI

Das Justitiariat ist eine Stabsstelle des Kanzlers und gliedert sich in die Bereiche Rechtsangelegenheiten und Datenschutz. Zum Bereich Rechtsangelegenheiten gehören mit Bezug auf die Organisation von Studium und Lehre das Prüfungs- und Vertragsrecht sowie die rechtliche Prüfung und Beratung zum Aufbau und Betrieb von Studiengängen. Justitiariat
Das Zentrum für Hochschulqualitätsentwicklung (ZHQE) unterstützt als zentrale Betriebseinheit die Qualitätsentwicklung in Studium und Lehre an der UDE. Zu den Aufgaben gehören u. a. die hochschuldidaktischen Weiterbildungen, die Initiierung von Innovationsprojekten und verschiedene Evaluationsformate von befragungsbasierten Lehrveranstaltungsbewertungen (LVB) bis hin zu Institutionellen Evaluationen sowie die Weiterentwicklung des QM-Systems. Zentrum für Hochschulqualitätsentwicklung (ZHQE)
Das Zentrum für Lehrkräftebildung (ZLB) ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung, die im Rahmen ihrer Aufgaben zur Lehrkräftebildung berät und koordiniert. Es beschließt die Standards der Lehrkräftebildung im Einvernehmen mit den jeweils zuständigen Fakultäten und entwickelt gemeinsam mit ihnen die organisatorischen Rahmenbedingungen für die Lehrkräftebildung. Die von den Fakultäten getragenen ZLB-Gremien wirken bei der Sicherung und Entwicklung der Qualität der lehrkräftebildenden Studiengänge wie in Kapitel 5.2 beschrieben mit. Zentrum für Lehrkräftebildung (ZLB)

2.4 - Kommunikation und Medienservices

Die internen und externen Kommunikationsstrukturen werden genutzt, um sowohl die Mitglieder der Hochschule als auch die Öffentlichkeit über Verfahren und Resultate der Qualitätssicherungsmaßnahmen zu informieren.

2.4.1 - Interne Kommunikationsstrukturen

Ein zentraler Bestandteil des QM-Systems ist die universitätsinterne Kommunikation und Information. Sie stellt sicher, dass wichtige Themen und Impulse hochschulweit aufgenommen werden können und alle Mitglieder der Hochschule an Diskussions- und Entscheidungsprozessen partizipieren können.

Die grundlegende Kommunikationsbasis bilden die regelmäßig tagenden Gremien und Kommissionen an der UDE (siehe Kap. 2.1 und 2.2). Neben den gesetzlichen oder durch die Grundordnung festgeschriebenen Gremien gibt es weitere regelmäßige Treffen, die wesentliche Bausteine der internen Kommunikation darstellen.

Organisation der UDE
Die Dekanerunde trifft sich i. d. R. monatlich mit dem Rektorat und ist ein wichtiger Ort für den Austausch der Fakultäten untereinander, aber auch, um Anliegen der Dekanate an das Rektorat heranzutragen. Diese Treffen sichern die frühzeitige Einbindung der Fakultäten in grundlegenden Fragen. Die Dekanerunde hat jedoch keine beschlussfassende Kompetenz.
Der:Die Prorektor:in für Studium, Lehre und Bildung tauscht sich etwa alle zwei Monate mit den Studiendekan:innen in gemeinsamer Runde aus. Mit den für Lehre und Studium ausgewiesenen zentralen Serviceeinrichtungen bespricht sich der:die Prorektor:in regelmäßig in einem Leitungs-Jour fixe. Zudem erörtern Rektor:in und Prorektor:in für Studium, Lehre und Bildung einmal im Jahr mit den Fachschaften aktuell anstehende Themen im Rahmen der Fachschaftsgespräche. Portal "Qualität der Lehre" des Prorektorats Studium, Lehre und Bildung
In allen Fakultäten finden regelmäßige Fakultätsratssitzungen, Sitzungen der dezentralen Qualitätsverbesserungskommissionen (QVK) und der Studienbeiräte statt. Zudem haben die Fakultäten ihre eigenen Qualitätskonzepte entwickelt, die Teil des umfassenden QM-Systems der UDE sind.

Die Prüfungsausschussvorsitzenden aller Fakultäten tauschen sich regelmäßig unter Beteiligung des Sachgebiets Prüfungswesen aus.

QM-Konzepte der Fakultäten auf dem QM-Portal

2.4.2 - Infrastruktur und Medienservices

Das Ressort Presse gehört der Stabsstelle des Rektorats an und berichtet für die externe und interne Öffentlichkeit über Ereignisse aus Forschung, Lehre und Hochschulpolitik an der UDE im Rahmen von Pressemitteilungen, eines Newsletters/Newsblogs, eines Hochschulmagazins sowie weiteren Publikationen, etwa dem Daten- und Fakten-Flyer. Zum Zuständigkeitsbereich der Pressestelle gehören darüber hinaus die UDE-Expertenvermittlung in die Medien sowie die redaktionelle Betreuung der zentralen Webseiten, der Social-Media-Kanäle der Hochschule, des Pressespiegels, des Veranstaltungskalenders sowie der zentralen Adressdatenbank und des Bildarchivs. Stabsstelle des Rektorats

Ressort Presse der Stabsstelle

Neben dem Presseressort widmet sich in der Stabsstelle des Rektorats das Ressort Marketing der Außen- und Innendarstellung der Universität. Dazu gehören die Konzeption und Durchführung öffentlichkeitswirksamer Aktionen, Fundraising, Betreuung des UDE-Stipendienprogramms, Betreuung der Förderer und Freunde der UDE, das Corporate Design und das Merchandising der UDE. Ressort Marketing der Stabsstelle
Der IKM-Bereich der UDE wird von zwei unabhängigen, aber organisatorisch miteinander verbundenen Einrichtungen getragen: der Universitätsbibliothek (UB) und dem Zentrum für Informations- und Mediendienste (ZIM). Sie kooperieren eng miteinander, insbesondere in Form der integrierten Beratungsstellen „e-Point“ und als Kompetenzzentrum für die Lernplattform „Moodle“ im Bereich des E-Learnings und publizieren den gemeinsamen Newsletter Du@IT. Der IKM-Bereich wird durch den IKM-Vorstand koordiniert und gesteuert. Er legt die wahrzunehmenden Aufgaben und Projekte sowie die hierfür einzusetzenden Ressourcen fest. Der:die Vorsitzende wird vom Rektorat ernannt und nimmt die Funktion des Chief Information Officer (CIO) wahr. Er:sie nimmt an den Sitzungen des Rektorats mit Antrags- und Rederecht teil. Die vom Senat gebildete IKM-Kommission berät den Senat, den IKM-Vorstand und den CIO insbesondere in Fragen der zukunftsorientierten Gestaltung sowie der Organisations- und Technikentwicklung des IKM-Bereiches. IKM-Bereich der UDE

IT-Strategie der UDE 📄

E-Learning Strategie der UDE 📄

Das Aufgabenspektrum des ZIM reicht von Netz- und Serverbereitstellung über den Betrieb von E-Learning-Plattformen, qualifizierter Beratung zu allen E-Services und wissenschaftlichem Rechnen, Medien- und DV-technischem Support, Medienproduktion und der Vermittlung von Kompetenzen bis zur Unterstützung von Veranstaltungen und Bibliotheks- und Verwaltungsprozessen. Zentrum für Informations- und Mediendienste ZIM
Die UB ist als wissenschaftliche Universalbibliothek für die Literatur- und Informationsversorgung in Forschung, Lehre und Studium verantwortlich. Sie ist mit ihren Fachbibliotheken an fünf Standorten an den beiden Campi sowie mit einem Standort am Universitätsklinikum präsent. Als „hybride“ Bibliothek mit sowohl gedrucktem Bestand (2,4 Mio. Bänden, ca. 2.000 abonnierten Printzeitschriften) als auch umfangreichem elektronischem Medienangebot (ca. 37.500 elektronische Zeitschriften, 340 Datenbanken und Zugriff auf ca. 260.000 E-Books) bietet sie Zugriff auf digitale Services, Fachportale und weltweit verfügbare Ressourcen. Der Dokumenten- und Publikationsserver DuE-Publico unterstützt das Open-Access-Publizieren und die Veröffentlichung elektronischer Dissertationen. Dozierende verwalten 1.900 digitale Semesterapparate über eine eigene Plattform und nutzen Digitalisierungsservices für die Lehre. In der Universitätsbibliographie sind fast 90.000 Publikationen der Hochschule nachgewiesen. Alle Mitglieder und Angehörige der UDE haben über die elektronischen Netze Zugang zu den elektronischen Informationsmedien. Universitätsbibliothek
Die Bibliothek mit 2.360 Arbeitsplätzen ist an 348 Tagen im Jahr geöffnet und verzeichnet 2,2 Mio. Ausleihen und Verlängerungen im Jahr. Ein eigener Transportdienst liefert täglich die vom anderen Campus angeforderte Literatur. Ein umfangreiches Schulungsangebot vermittelt Studierenden Informations- und Medienkompetenz.

Die UB bietet Lehrenden und Forschenden der UDE Hilfestellungen bei Fragen des Urheberrechts, bibliometrische Analysen der in den Datenbanken ausgewiesenen Publikationen der UDE-Angehörigen und unterstützt sie bei der Archivierung, Erhaltung und Veröffentlichung von Forschungsdaten.

Die Bibliothek mit ca. 2.490 Arbeitsplätzen ist an 7 Tagen pro Woche geöffnet und wird von ca. 2,2 Mio. Personen insbesondere als Arbeits- und Lernraum genutzt. Sie verzeichnet ca. 2 Mio. Ausleihen und Verlängerungen ihrer Printmedien, ca. 5,9 Mio. Kapitelnutzungen bei E-Books sowie über 2 Mio. Volltextnutzungen elektronischer Zeitungen im Jahr. Ein eigener Transportdienst liefert täglich die vom anderen Campus angeforderte Literatur. Ein umfangreiches Qualifizierungsangebot unterstützt Studierende beim Ausbau ihrer Informations- und Medienkompetenz.