1 - Profil der Universität Duisburg-Essen

Aus QM-Handbuch
Version vom 29. August 2018, 14:04 Uhr von Awefelnberg (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „{| |- | Die UDE stellt sich als eine der großen deutschen Universitäten ihrer gesellschaftlichen Verantwortung. In Forschung, Lehre und Qualitätsmanagement…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die UDE stellt sich als eine der großen deutschen Universitäten ihrer gesellschaftlichen Verantwortung. In Forschung, Lehre und Qualitätsmanagement ist sie nationalen und internationalen Standards verpflichtet, um ihren Bildungsauftrag zu erfüllen und den Strukturwandel der Region erfolgreich mit zu gestalten. Die UDE versteht sich als eine Gemeinschaft, zu der alle Mitglieder und Disziplinen einen Beitrag leisten. Dazu gehören eine interdisziplinäre Vernetzung sowie eine wertschätzende, breite Beteiligung aller Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der Studierenden bei der Gestaltung der Zukunft der UDE. Das Profil der UDE konkretisiert sich in den Leitlinien des Hochschulentwicklungsplans (HEP).
Die Einheit von Forschung und Lehre ist für unsere Universität konstitutiv. In allen Fächern und auf allen Studienstufen strebt die UDE optimale Studien- und Arbeitsbedingungen an, um eine wissenschafts- und forschungsbasierte akademische Lehre sicherzustellen. Bei der Gestaltung von grundständigen und weiterbildenden Studienangeboten orientiert sich die UDE an unterschiedlichen individuellen und gesellschaftlichen Bedürfnissen im Kontext des lebenslangen Lernens, z. B. im Bereich E-Learning/Blended Learning.
Das Forschungsprofil der UDE wird kontinuierlich weiterentwickelt. Dazu tragen die disziplinären und interdisziplinären Forschungsschwerpunkte der Fakultäten und der zentralen wissenschaftlichen Einrichtungen sowie die universitären, fakultätsübergreifenden Profilschwerpunkte bei. Derzeit sind hochschulweit vier interdisziplinäre Profilschwerpunkte etabliert:

• Nanowissenschaften,

• Biomedizinische Wissenschaften,

• Urbane Systeme,

• Wandel von Gegenwartsgesellschaften

Darüber hinaus sind für die UDE sowohl die Grundlagen- und Anwendungsforschung als auch die transfer- und praxisorientierte Entwicklung im Bildungsbereich von großer Bedeutung. Daher wurde an der UDE das Interdisziplinäre Zentrum für Bildungsforschung (IZfB) eingerichtet.
Die UDE bietet ein breites Fächerspektrum von den Geistes-, Gesellschafts- und Bildungswissenschaften über die Wirtschaftswissenschaften bis hin zu den Ingenieur- und Naturwissenschaften einschließlich der Medizin. Den ca. 43.000 Studierenden stehen mehr als 240 grundständige Bachelor- und Masterstudiengänge offen. Die Ausbildung von Lehramtsstudierenden ist ein Kernelement im Lehrangebot der UDE. Ein Profilmerkmal der Universität ist der Auftrag und die Verpflichtung zur Weiterentwicklung der Lehrerbildung und der empirischen Bildungs- und Unterrichtsforschung.
Den Studierenden steht eine große Auswahl an individuellen Beratungs- und Betreuungskonzepten zur Verfügung. Die UDE versteht sich als „Universität der Potenziale“, worauf sie sich in einem breit angelegten Diskussionsprozess über die Lehrstrategie verständigt hat.
Die UDE betrachtet die Heterogenität ihrer Studierenden und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Chance und fördert die produktive Vielfalt durch Maßnahmen des Diversity Managements (DiM). Die Geschlechtergerechtigkeit ist hierbei ein integraler Bestandteil. Diversität wird sowohl als Beitrag zur Bildungsgerechtigkeit als auch zur Exzellenz verstanden. In ihrem Selbstverständnis als Universität der Potenziale verfolgt die UDE einen umfassenden Ansatz, der DiM als integralen Bestandteil der Hochschulentwicklung begreift und zur Unterstützung der universitären Kernaufgaben in Forschung und Lehre dient. Die UDE unterstützt Aktivitäten ihrer Mitglieder im Feld der nachhaltigen Entwicklung und motiviert die Studierenden zu Verantwortung und gesellschaftlichem Engagement.