Le multilinguïsme en Belgique: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Methoden des Französisch- und Spanischunterrichts
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(Die Seite wurde neu angelegt: „Klasse/Kurs: Einführungsphase (Sek II)                                                              Lernjahr: 4                                                           Schulform: Gymnasium/Gesamtschule                                                                Dauer: 90 Minuten Thema: Le multilinguïsme en Belgique (im Rahmen einer Unterrichtsreihe „Vivr…“)
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Version vom 10. November 2023, 13:58 Uhr

Klasse/Kurs: Einführungsphase (Sek II)                                                              Lernjahr: 4                                                           Schulform: Gymnasium/Gesamtschule                                                                Dauer: 90 Minuten

Thema: Le multilinguïsme en Belgique (im Rahmen einer Unterrichtsreihe „Vivre dans un pays francophone: La Belgique“)

Lernziel: Die Stunde dient als Einstieg in die Unterrichtsreihe „Vivre dans un pays francophone: La Belgique“. Die Schüler:innen erwerben selbstständig Überblickswissen über Mehr- und Vielsprachigkeit in Belgien. Sie sind in der Lage, dieses zu präsentieren und sich über die Thematik in französischer Sprache unter Verwendung eines angemessenen Vokabulars auszutauschen.

Didaktische Phase Geplantes Lehrerhandeln Sozialformen Medien
Einstieg Die Lehrkraft projiziert ein Bild des Künstlers Stromae an die Leinwand und fragt die Schüler:innen, ob sie ihn und ggf. seine Musik kennen. Die Schüler:innen teilen ihre Wortmeldungen im Plenum.

Die Lehrkraft löst auf, dass es sich um den Künstler Stromae handelt, der aus Belgien stammt und dessen frankophones Liedgut aktuell enorm populär ist.

Anschließend projiziert die Lehrkraft ein Foto von dem Gericht « moules frites » an die Leinwand und fragt die Schüler:innen, ob sie das Gericht kennen und ob sie (ggf. anhand des Fotos) die Hauptbestandteile des Gerichts auf Französisch benennen können (Meldekette). Die SuS teilen ihre Wortmeldungen im Plenum (Meldekette). Es kann davon ausgegangen werden, dass die SuS den Künstler kennen. Die Lehrkraft schreibt schließlich den Namen des Gerichts an die Tafel/an das Board und stellt klar, dass es sich um ein Gericht handelt, welches typisch für die belgische Küche ist, da diese unter anderem für Muscheln (durch die Küste des Landes) sowie für Pommes bzw. generell für frittierte Gerichte bekannt ist. Nun verteilt die Lehrkraft Kopien des Liedtextes an jede:n Schüler:in. Zudem projiziert die Lehrkraft den Liedtext an die Leinwand des Klassenraums. Die Lehrkraft spielt das Lied einmal ab und bittet die Schüler:innen, auf die Wendung innerhalb des Liedes/des Schicksals des Protagonist:innen zu achten.

Die Schüler:innen teilen anschließend ihre Wortmeldungen im Plenum (Meldekette).

Die Lehrkraft löst – unter Berücksichtigung der Schülerantworten – auf, dass es in dem vorliegenden Lied um die Geschlechtskrankheit AIDS (frz. SIDA) geht, ausgelöst durch den HI-Virus, unter welcher der Protagonist leidet und an der er letztendlich stirbt.

Die Lehrkraft betont, dass man sich in der kommenden Unterrichtseinheit mit Belgien auseinandersetzen wird – einem Land, das für die frankophone Popkultur eine Rolle spielt (wie das Lied offenbart), in dem aber auch andere Sprachen als das Französische gesprochen werden.

Zur Aktivierung kann die Lehrkraft das Plenum fragen, welche Sprachen neben dem Französischen in Belgien gesprochen werden.

Im Fokus der ersten Lernreihe steht das Thema: Le multilignuïsme en Belgique.

Plenum

Lehrervortrag

Beamer, Laptop, Audio-Abspielgerät, Arbeitsblatt mit Vokabelhilfen als didaktische Reduktion
Erarbeitung Zunächst werden vier Gruppen von 3-5 Schüler:innen (je nach Klassengröße) gebildet.

Jede Gruppe ist für eine Region Belgiens (Wallonie, Flandern, Brüssel oder die deutschsprachige Gemeinde) verantwortlich und soll anhand von Leitfragen Informationen zu der jeweiligen Region durch eine Internetrecherche zusammentragen.

Die Lehrkraft hält sich im Hintergrund, berät die Gruppen, hilft bei Verständnis- oder Vokabelfragen, achtet darauf, dass die Zeit nicht aus dem Auge verloren geht und dass auf Französisch kommuniziert wird.

[Der Lehrkraft obliegt die Entscheidung, ob sie die Gruppen nach dem Zufallsprinzip oder nach Leistungskriterien zusammenstellen mag.


Die Leitfragen können von der Lehrkraft an die Tafel projiziert werden. Alternativ kann – vorbereitend für den späteren Museumsgang – auch ein Arbeitsblatt erstellt werden (bestenfalls Tabellenform: in den Zeilen die Leitfragen, in den Spalten die verschiedenen Regionen).] Am Ende soll jede Gruppe die Informationen und Ergebnisse auf einem Plakat zusammentragen, das als Grundlage für einen Museumsgang dient.

Gruppenarbeit Beamer, Laptop, Plakate, mobile Endgeräte für die Internetrecherche
Sicherung Museumsgang. Die Ergebnisse der anderen Gruppen müssen von den Schüler:innen notiert werden Gruppenarbeit evtl. Arbeitsblatt in Tabellenform
Festigung Die Lehrkraft entwickelt im Vorfeld des Unterrichts ein auf die Inhalte des Unterrichts angepasstes Quiz.

Die Lehrkraft weist die Schüler:innen kurz darauf hin, wie das digitale Tool zu nutzen ist, und wartet, bis sich alle Schüler:innen mit dem über Beamer an die Wand projizierten Code registriert haben und zur Teilnahme bereit sind.

Das Quiz wird durchgeführt. Die Schüler*Innen registrieren sich mit dem Code und beantworten die Quizfragen Abschließend wird der Sieger/die Siegerin des Quiz gekürt.

Die Lehrkraft kann erkennen, welche Fragen den Schüler*Innen Schwierigkeiten bereitet haben bzw. mehrheitlich falsch beantwortet wurden und kann diesbezüglich noch einmal in den Austausch mit den Schüler:innen treten (entweder zum Abschluss der Stunde oder zu Beginn der nächsten Stunde).

Die Methode dient außerdem der Förderung der digitalen Kompetenz und dank des Wettbewerbcharakters auch der Aktivierung bzw. der Förderung der Motivation der Lernenden.

Einzelarbeit/Plenum Beamer, Laptop, ein mobiles Endgerät pro Schüler:in