Talk:BA Emilio Schmidt: Difference between revisions
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Auch wenn die Krafteinheit | Auch wenn die Krafteinheit | ||
:Ich wollte nochmals sicher gehen, ob ich das ganze mit den natürlichen Einheiten verstanden habe. Wir wählen also aus irgendeinem Grund bestimmte charakteristische Größen des Systems aus, welche dann gleich | |||
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:Damit folgt für die dynamische Viskosität | |||
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\frac{\mu}{\rho v R}=\frac{1}{Re} | |||
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:Du hattest da jedoch noch einen Faktor | |||
:Analoges Vorgehen liefert dann für die Kraft in natürlichen Einheiten: | |||
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\frac{F}{\rho v^2 R^2}=6\pi\frac{2}{Re} | |||
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:Soll ich dann diese Formel für die Kraft in mein Notebook implementieren?--[[User:Emilio.S|Emilio.S]] ([[User talk:Emilio.S|talk]]) 12:01, 29 April 2024 (CEST) | |||
= Kraftberechnung (Emilio) = | = Kraftberechnung (Emilio) = | ||
Revision as of 12:02, 29 April 2024
Hier auf der Talk-Seite können wir Diskussionen führen und dabei natürlich auch Links verwenden. Hochgradig sinnvoll ist es, seine Beiträge zu signieren, was einfach durch das Anhängen von ~~~~ geschieht (oder auch im Edit-Feld oben der Knopf zwischen dem I-Knopf und dem Link-Knopf). Zur Strukturierung von Threads kann man noch mit Doppelpunkten einrücken. --Lothar (talk) 10:23, 16 April 2024 (CEST)
Ableitungen des v-Feldes an der Kugeloberfläche
Möchte man die Scherung im Gas wissen oder die Scherung zwischen dem Gas und der Null-Geschwindigkeit an der Kugeloberfläche? --Rolf
- Ich sehe da analytisch keinen Unterschied. Das v-Feld ist bis an die Kugel heran definiert, dort sind eigentlich die Ableitungen auszuwerten. Wenn wir im Post-Processing die Werte in den Geisterzellen nicht haben, müssen wir passende, d.h. extrapolierende Diskretisierungsformeln verwenden. --Lothar (talk) 10:48, 16 April 2024 (CEST)
- Ich meine damit sowas wie
oder . --Lothar (talk) 11:57, 16 April 2024 (CEST)- Du hattest gestern gesagt, dass es zu Problemen mit der Funktion np.gradient() kommen könnte, wegen der nicht äquidistanten Zellen. Ich habe nochmal auf der Webseite von numpy nachgeschaut (numpy.gradient). Dort steht, dass die Funktion auch für nicht äqudistante Schrittweiten verwendbar ist, solange die Liste angegeben wird, nach der abgeleitet werden soll. Aufgrund dessen, dass beide Geschwindigkeitskomponenten auf der Kugel gleich Null werden müssen, können wir diese manuell in die Geschwindigkeitsfelder hinzufügen. Dann müsste man nur noch schauen, wie man den fehlenden Teil bei
extrapoliert. --Emilio.S (talk) 10:10, 23 April 2024 (CEST)- Ja, verstehe
np.gradient()
bietet den Vorteil, dass Du mit einem Aufruf die -Ableitung für alle (außer 0) berechnen lassen kannst. Bei der Ableitung nach haben wir eh noch das "Problem", dass wir zwar alle -Werte (außer 0) haben, aber auswerten wollen wir ja auch die bei . Erst aber sollten wir die Ordnung festlegen. Ich schlage vor, sich zunächst auf die 1. Ordnung zu beschränken. --Lothar (talk) 13:01, 23 April 2024 (CEST)- Meinst du mit "Problem", dass alle
bzw. für gleich Null sind? Würden sich dann nicht die Ableitungsterme nach einfach wegfallen? Falls dies nicht der Fall ist soll ich die Ableitungen nach nicht mitnp.gradient()
bestimmen, da diese Funktion einen Fehler 2. Ordnung hat (s.numpy.gradient).--Emilio.S (talk) 16:50, 23 April 2024 (CEST)- Äh, ja, stimmt, die Ableitungen nach
fallen in der Tat bei weg, da und dort konstant Null sind. Super, das macht noch einfacher. --Lothar (talk) 18:13, 23 April 2024 (CEST)
- Äh, ja, stimmt, die Ableitungen nach
- Meinst du mit "Problem", dass alle
- Ja, verstehe
- Du hattest gestern gesagt, dass es zu Problemen mit der Funktion np.gradient() kommen könnte, wegen der nicht äquidistanten Zellen. Ich habe nochmal auf der Webseite von numpy nachgeschaut (numpy.gradient). Dort steht, dass die Funktion auch für nicht äqudistante Schrittweiten verwendbar ist, solange die Liste angegeben wird, nach der abgeleitet werden soll. Aufgrund dessen, dass beide Geschwindigkeitskomponenten auf der Kugel gleich Null werden müssen, können wir diese manuell in die Geschwindigkeitsfelder hinzufügen. Dann müsste man nur noch schauen, wie man den fehlenden Teil bei
Dann noch mal zu
- Genau der Wert für
und für fällt zusätzlich auch wegen dem Flächenelement weg, da der ist.--Emilio.S (talk) 11:31, 26 April 2024 (CEST)
Falls doch noch mal jemand sowas braucht, für den äquidistanten Fall
Dimensionslose Kenngröße
Von den 4 das Szenario beschreibenden Parametern,
Die Wahl von
Eine alternative Krafteinheit wäre
Auch wenn die Krafteinheit
- Ich wollte nochmals sicher gehen, ob ich das ganze mit den natürlichen Einheiten verstanden habe. Wir wählen also aus irgendeinem Grund bestimmte charakteristische Größen des Systems aus, welche dann gleich
gesetzt werden und drücken dann weitere Größen in Bezug zu diesen natürlichen Einheiten aus? Im Moment sind bei mir in der Datei user-defined.parameters.h die Dichte, Länge und die Geschwindigkeit gleich gewählt. Damit lassen sich es, wie du es schon getan hast die, die Masse, Länge und Zeit in diesen natürlichen Einheiten ausdrücken. Die dynamische Viskosität $\mu$ lässt sich damit nun auch in natürlichen Einheiten ausdrücken. Aufgrund dessen, dass die dynamische Viskosität eine Dimension von hat, lässt sich die dynamische Viskositätseinheit folgendermaßen schreiben:
- Damit folgt für die dynamische Viskosität
in den natürlichen Einheiten:
- Du hattest da jedoch noch einen Faktor
zusätzlich gehabt. Liegt das an der Konvention, dass gewählt wird? - Analoges Vorgehen liefert dann für die Kraft in natürlichen Einheiten:
- Soll ich dann diese Formel für die Kraft in mein Notebook implementieren?--Emilio.S (talk) 12:01, 29 April 2024 (CEST)
Kraftberechnung (Emilio)
Ich bin nicht d'accord mit Deiner Begründung hinsichtlich der z-Richtung. Klären wir aber vielleicht am besten IRL. --Lothar (talk) 18:35, 18 April 2024 (CEST)
- Alles klar, können wir machen --Emilio
- Mir ist noch ein etwas größerer Fehler bei meiner vorherigen Rechnung heute morgen aufgefallen, nachdem du weg warst. Ich habe nämlich auch den Divergenzterm in der
-Komponente mitgeschleppt, obwohl dieser im Tensor nur auf der Hauptdiagonalen steht, da der Divergenzterm mit dem Einheitstensor multipliziert wird. Dadurch wird die Endgleichung ein wenig schlanker. --Emilio.S (talk) 15:18, 19 April 2024 (CEST)
- Mir ist noch ein etwas größerer Fehler bei meiner vorherigen Rechnung heute morgen aufgefallen, nachdem du weg warst. Ich habe nämlich auch den Divergenzterm in der
Implementierung in Python
Ich habe jetzt auf der Wiki-Seite grob erklärt, wie ich bis jetzt die Kraftberechnung in Python implementiert habe. Ich kann Dir auch noch mein Notebook per Mail schicken. Ich werde mich jetzt mit dem Problem befassen, dass meine Kraft nach oben zeigt und nicht wie erwartet nach unten.--Emilio.S (talk) 11:27, 26 April 2024 (CEST)
- Ich glaube das Problem liegt an der radialen Ableitung. Ich bin der Meinung, dass die Ableitung entlang der Stromlinie ausgerechnet werden muss. Da wir jedoch in Kugelkoordinaten rechnen, berechnen wir ja oberhalb der Kugel die radiale Ableitung aus Sicht der Kugel aus, was zu einem Vorzeichenfehler meiner Meinung nach führt.--Emilio.S (talk) 13:28, 26 April 2024 (CEST)