Talk:BA Emilio Schmidt: Difference between revisions

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(np.gradient())
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: Ich sehe da analytisch keinen Unterschied. Das v-Feld ist bis an die Kugel heran definiert, dort sind eigentlich die Ableitungen auszuwerten. Wenn wir im Post-Processing die Werte in den Geisterzellen nicht haben, müssen wir passende, d.h. extrapolierende Diskretisierungsformeln verwenden. --[[User:Lothar.brendel|Lothar]] ([[User talk:Lothar.brendel|talk]]) 10:48, 16 April 2024 (CEST)
: Ich sehe da analytisch keinen Unterschied. Das v-Feld ist bis an die Kugel heran definiert, dort sind eigentlich die Ableitungen auszuwerten. Wenn wir im Post-Processing die Werte in den Geisterzellen nicht haben, müssen wir passende, d.h. extrapolierende Diskretisierungsformeln verwenden. --[[User:Lothar.brendel|Lothar]] ([[User talk:Lothar.brendel|talk]]) 10:48, 16 April 2024 (CEST)
: Ich meine damit sowas wie (f(3h/2)f(h/2))/h=f(0)+O(h) oder (f(5h/2)+3f(3h/2)2f(h/2))/h=f(0)+O(h2). --[[User:Lothar.brendel|Lothar]] ([[User talk:Lothar.brendel|talk]]) 11:57, 16 April 2024 (CEST)
: Ich meine damit sowas wie (f(3h/2)f(h/2))/h=f(0)+O(h) oder (f(5h/2)+3f(3h/2)2f(h/2))/h=f(0)+O(h2). --[[User:Lothar.brendel|Lothar]] ([[User talk:Lothar.brendel|talk]]) 11:57, 16 April 2024 (CEST)
::Du hattest gestern gesagt, dass es zu Problemen mit der Funktion np.gradient() kommen könnte, wegen der nicht äquidistanten Zellen. Ich habe nochmal auf der Webseite von numpy nachgeschaut ([https://numpy.org/doc/stable/reference/generated/numpy.gradient.html numpy.gradient]). Dort steht, dass die Funktion auch für nicht äqudistante Schrittweiten verwendbar ist, solange die Liste angegeben wird, nach der abgeleitet werden soll. Aufgrund dessen, dass beide Geschwindigkeitskomponenten auf der Kugel gleich Null werden müssen, können wir diese manuell in die Geschwindigkeitsfelder hinzufügen. Dann müsste man nur noch schauen, wie man den fehlenden Teil bei θ=0 extrapoliert.
::Du hattest gestern gesagt, dass es zu Problemen mit der Funktion np.gradient() kommen könnte, wegen der nicht äquidistanten Zellen. Ich habe nochmal auf der Webseite von numpy nachgeschaut ([https://numpy.org/doc/stable/reference/generated/numpy.gradient.html numpy.gradient]). Dort steht, dass die Funktion auch für nicht äqudistante Schrittweiten verwendbar ist, solange die Liste angegeben wird, nach der abgeleitet werden soll. Aufgrund dessen, dass beide Geschwindigkeitskomponenten auf der Kugel gleich Null werden müssen, können wir diese manuell in die Geschwindigkeitsfelder hinzufügen. Dann müsste man nur noch schauen, wie man den fehlenden Teil bei θ=0 extrapoliert. --[[User:Emilio.S|Emilio.S]] ([[User talk:Emilio.S|talk]]) 10:10, 23 April 2024 (CEST)


= Dimensionslose Kenngröße =
= Dimensionslose Kenngröße =

Revision as of 10:10, 23 April 2024

Hier auf der Talk-Seite können wir Diskussionen führen und dabei natürlich auch Links verwenden. Hochgradig sinnvoll ist es, seine Beiträge zu signieren, was einfach durch das Anhängen von ~~~~ geschieht (oder auch im Edit-Feld oben der Knopf zwischen dem I-Knopf und dem Link-Knopf). Zur Strukturierung von Threads kann man noch mit Doppelpunkten einrücken. --Lothar (talk) 10:23, 16 April 2024 (CEST)

Ableitungen des v-Feldes an der Kugeloberfläche

Möchte man die Scherung im Gas wissen oder die Scherung zwischen dem Gas und der Null-Geschwindigkeit an der Kugeloberfläche? --Rolf

Ich sehe da analytisch keinen Unterschied. Das v-Feld ist bis an die Kugel heran definiert, dort sind eigentlich die Ableitungen auszuwerten. Wenn wir im Post-Processing die Werte in den Geisterzellen nicht haben, müssen wir passende, d.h. extrapolierende Diskretisierungsformeln verwenden. --Lothar (talk) 10:48, 16 April 2024 (CEST)
Ich meine damit sowas wie (f(3h/2)f(h/2))/h=f(0)+O(h) oder (f(5h/2)+3f(3h/2)2f(h/2))/h=f(0)+O(h2). --Lothar (talk) 11:57, 16 April 2024 (CEST)
Du hattest gestern gesagt, dass es zu Problemen mit der Funktion np.gradient() kommen könnte, wegen der nicht äquidistanten Zellen. Ich habe nochmal auf der Webseite von numpy nachgeschaut (numpy.gradient). Dort steht, dass die Funktion auch für nicht äqudistante Schrittweiten verwendbar ist, solange die Liste angegeben wird, nach der abgeleitet werden soll. Aufgrund dessen, dass beide Geschwindigkeitskomponenten auf der Kugel gleich Null werden müssen, können wir diese manuell in die Geschwindigkeitsfelder hinzufügen. Dann müsste man nur noch schauen, wie man den fehlenden Teil bei θ=0 extrapoliert. --Emilio.S (talk) 10:10, 23 April 2024 (CEST)

Dimensionslose Kenngröße

Von den 4 das Szenario beschreibenden Parametern, v, R, ρ und μ, lässt sich aus keinem Trio eine dimensionslose Größe bilden (lässt sich abbilden auf 4 Vektoren Z3, von denen keine 3 komplanar sind). Alle möglichen dimensionslosen Kombinationen der 4 unterscheiden sich daher von der Standardkombination Reynoldszahl höchstens dadurch, dass sie Potenzen von ihr sind. Damit wissen wir, dass für die Kraft auf die Kugel F=F0f(Re) gelten muss, wobei F0 eine aus 3 der Parameter gebildete Kraft-Einheit ist. Da wir schon wissen, dass F zumindest im Stokes-Regime die Viskosität enthält, bilden wir F0 aus den anderen 3 (Trägheit): F0=ρv2R2 und erhalten so fürs Stokes-Regime FF0=6π2Re d.h. f(x0)12π/x. (Auch bekannt: f(x)const.)

Die Wahl von F0 legt außerdem nahe, die 3 Größen ρ, v und R fest zu lassen (Zahlenwerte 1 im Code) und die Reynoldszahl über μ zu variieren. In der natürlichen Einheit ρvR hat μ den Zahlenwert 2/Re. --Lothar (talk) 08:31, 17 April 2024 (CEST)

Eine alternative Krafteinheit wäre F1=μ2/ρ=ν2ρ, damit gilt im Stokes-Regime FF1=3πRe und man würde ρ, R und μ bzw.\ ν fest lassen (Zahlenwerte 1 im Code) und die Reynoldszahl über v variieren. In der natürlichen Einheit μ/(ρR)=ν/R hat v den Zahlenwert Re/2. --Lothar (talk) 09:29, 17 April 2024 (CEST)

Auch wenn die Krafteinheit F1 nicht so anschaulich ist, ist der "Durchstimm"-Zusammenhang v=Re/2 IMHO vorzuziehen. --Lothar (talk) 17:49, 18 April 2024 (CEST)

Kraftberechnung (Emilio)

Kleiner Einwand: Aus der φ-Unabhängigkeit der entsprechenden σ-Komponenten folgt natürlich nicht ihr Verschwinden. --Lothar (talk) 17:49, 18 April 2024 (CEST)

Ich bin nicht d'accord mit Deiner Begründung hinsichtlich der z-Richtung. Klären wir aber vielleicht am besten IRL. --Lothar (talk) 18:35, 18 April 2024 (CEST)

Alles klar, können wir machen --Emilio
Ein Statement schon mal vorab: Von einer Kraftkomponente in r-, θ- bzw. φ-Richtung zu sprechen ergibt generell nur Sinn bei einem Kraftfeld. Unser F ist keines. (Signieren kannst Du übrigens einfach mittels ~~~~, auch per Button.) --Lothar (talk) 06:08, 19 April 2024 (CEST)
Mir ist noch ein etwas größerer Fehler bei meiner vorherigen Rechnung heute morgen aufgefallen, nachdem du weg warst. Ich habe nämlich auch den Divergenzterm in der θr-Komponente mitgeschleppt, obwohl dieser im Tensor nur auf der Hauptdiagonalen steht, da der Divergenzterm mit dem Einheitstensor multipliziert wird. Dadurch wird die Endgleichung ein wenig schlanker. --Emilio.S (talk) 15:18, 19 April 2024 (CEST)