Talk:BA Emilio Schmidt: Difference between revisions

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(→‎Dimensionslose Kenngröße: Re aus 2R statt R)
(→‎Dimensionslose Kenngröße: alternative Krafteinheit)
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Die Wahl von F0 legt außerdem nahe, die 3 Größen ρ, v und R fest zu lassen (Zahlenwerte 1 im Code) und die Reynoldszahl über μ zu variieren. In der natürlichen Einheit ρvR hat μ den Zahlenwert 2/Re. --[[User:Lothar.brendel|Lothar]] ([[User talk:Lothar.brendel|talk]]) 08:31, 17 April 2024 (CEST)
Die Wahl von F0 legt außerdem nahe, die 3 Größen ρ, v und R fest zu lassen (Zahlenwerte 1 im Code) und die Reynoldszahl über μ zu variieren. In der natürlichen Einheit ρvR hat μ den Zahlenwert 2/Re. --[[User:Lothar.brendel|Lothar]] ([[User talk:Lothar.brendel|talk]]) 08:31, 17 April 2024 (CEST)
Eine alternative Krafteinheit wäre F1=μ2/ρ, damit gilt im Stokes-Regime
\begin{equation}
\frac{F}{F_1}=3\pi\text{Re}
\end{equation}
und man würde ρ, μ und R fest lassen (Zahlenwerte 1 im Code) und die Reynoldszahl über v variieren. In der natürlichen Einheit μ/(ρR) hat v den Zahlenwert Re/2. --[[User:Lothar.brendel|Lothar]] ([[User talk:Lothar.brendel|talk]]) 09:29, 17 April 2024 (CEST)

Revision as of 09:29, 17 April 2024

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Ableitungen des v-Feldes an der Kugeloberfläche

Möchte man die Scherung im Gas wissen oder die Scherung zwischen dem Gas und der Null-Geschwindigkeit an der Kugeloberfläche? --Rolf

Ich sehe da analytisch keinen Unterschied. Das v-Feld ist bis an die Kugel heran definiert, dort sind eigentlich die Ableitungen auszuwerten. Wenn wir im Post-Processing die Werte in den Geisterzellen nicht haben, müssen wir passende, d.h. extrapolierende Diskretisierungsformeln verwenden. --Lothar (talk) 10:48, 16 April 2024 (CEST)
Ich meine damit sowas wie (f(3h/2)f(h/2))/h=f(0)+O(h) oder (f(5h/2)+3f(3h/2)2f(h/2))/h=f(0)+O(h2). --Lothar (talk) 11:57, 16 April 2024 (CEST)

Dimensionslose Kenngröße

Von den 4 das Szenario beschreibenden Parametern, v, R, ρ und μ, lässt sich aus keinem Trio eine dimensionslose Größe bilden (lässt sich abbilden auf 4 Vektoren Z3, von denen keine 3 komplanar sind). Alle möglichen dimensionslosen Kombinationen der 4 unterscheiden sich daher von der Standardkombination Reynoldszahl höchstens dadurch, dass sie Potenzen von ihr sind. Damit wissen wir, dass für die Kraft auf die Kugel F=F0f(Re) gelten muss, wobei F0 eine aus 3 der Parameter gebildete Kraft-Einheit ist. Da wir schon wissen, dass F zumindest im Stokes-Regime die Viskosität enthält, bilden wir F0 aus den anderen 3 (Trägheit): F0=ρv2R2 und erhalten so fürs Stokes-Regime FF0=6π2Re d.h. f(x0)12π/x. (Auch bekannt: f(x)const.)

Die Wahl von F0 legt außerdem nahe, die 3 Größen ρ, v und R fest zu lassen (Zahlenwerte 1 im Code) und die Reynoldszahl über μ zu variieren. In der natürlichen Einheit ρvR hat μ den Zahlenwert 2/Re. --Lothar (talk) 08:31, 17 April 2024 (CEST)

Eine alternative Krafteinheit wäre F1=μ2/ρ, damit gilt im Stokes-Regime FF1=3πRe und man würde ρ, μ und R fest lassen (Zahlenwerte 1 im Code) und die Reynoldszahl über v variieren. In der natürlichen Einheit μ/(ρR) hat v den Zahlenwert Re/2. --Lothar (talk) 09:29, 17 April 2024 (CEST)